1. KANN MAN PARKETT IM BADEZIMMER ODER IN DER KÜCHE VERLEGEN?

Holzfußböden können sowohl in der Küche als auch im Badezimmer sicher verlegt werden. Solange das Wasser nicht stagniert, wird es das Parkett nicht beschädigen. Vor allem im Badezimmer ist es wichtig, die Art des zu verlegenden Parketts (Format, Holzart und Schutz) sorgfältig zu prüfen.
Die stabilsten Holzarten im Kontakt mit Feuchtigkeit sind Doussiè, Merbau, Iroko und Teak.
Eiche erfordert eine gewisse Vorsicht, da sie im Kontakt mit Feuchtigkeit zu schwärzlichen Flecken neigt, die durch die Freisetzung von Tannin verursacht werden, das in dieser Holzart sehr präsent ist. Wenn eine intensive Nutzung des Badezimmers geplant ist, weil es der Hauptbereich ist, in dem sich die Kinder häufiger waschen und aufhalten, ist es wichtig, die Parkettoberfläche mit einem intensiven Schutzprojekt zu versehen. Für eine ruhigere Nutzung, die sich auf den Bereich der Dusche, der Badewanne, des WCs und des Bidets beschränkt, empfiehlt es sich in jedem Fall, einen Boden aus Stein oder Keramik zu verwenden. Um die Böden gut zu pflegen, ist es jedoch ratsam, nach dem Duschen oder Ähnlichem immer die Fenster zu öffnen und die Räume zu lüften, um die Feuchtigkeit, die sich in den Räumen niedergelassen hat, zu entfernen und zu verhindern, dass sie die Böden verändert.

2. WAS SIND DIE WICHTIGSTEN EIGENSCHAFTEN UND TECHNISCHEN MERKMALE VON PARKETT?

Holzböden zeichnen sich durch ihre ästhetischen Qualitäten, ihre Langlebigkeit und Verschleißfestigkeit, ihre gute Leistung bei mechanischer und vibratorischer Beanspruchung sowie ihre hervorragende Wärme- und Schalldämmung aus. Weitere Eigenschaften sind die Trittfestigkeit dank der dem Holz innewohnenden Härte und die große Elastizität, die Parkett besonders für Sportanlagen geeignet macht. Auch die lange Haltbarkeit des Parketts und die Möglichkeit, es durch Polieren und Abschleifen leicht zu restaurieren oder zu erneuern, sind zu berücksichtigen.

Nicht zuletzt ist ein Holzfußboden eineumweltfreundliche Wahl, da er im Gegensatz zu Laminat, Keramik, Marmor und ähnlichen Produkten vollständig recycelbar ist.

3. WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN PARKETT UND LAMPARKETT?

Mit”Parkett” meinen wir das Produkt im Allgemeinen, das dann in verschiedene Arten unterteilt wird:”traditionelles” Massivholzparkett,”Fertigparkett”, das aus einem einzigen Stück Edelholz besteht, usw.Lamparkett” ist Massivholzparkett mit einer Dicke von 8 bis 10 mm, einer Länge von 250 bis 300 mm und einer Breite von 45 bis 65 mm. Diese Maße sind in der UNI 4375 festgelegt.

4. WELCHES FINISH IST BESSER: ÖL ODER LACK?

Die Wahl der Oberflächenbehandlung ist sehr subjektiv: Sie hängt von dem ästhetischen Ergebnis und dem Gefühl ab, das Sie von Ihrem Parkett haben möchten. Das Öl-Finish verleiht dem Holzboden einen sehr natürlichen Effekt, während das Lack-Finish die Töne und Farben der Holzstrukturen betont und hervorhebt. Neben dem ästhetischen Aspekt muss die Oberfläche jedoch auch die funktionelle Leistung des Parketts gewährleisten. Da das Ölen mehr Pflege und Wartung erfordert, wird im Allgemeinen sehr oft eine Lackierung gewählt.

5. WAS SIND LAMINAT- UND MELAMINBÖDEN?

Laminatböden haben nichts mit Holzböden zu tun. Im Vergleich zu den edleren und wertvolleren Parkettböden handelt es sich vielmehr um dekorative Bodenbeläge, die durch das Vorhandensein von Melaminharzen, die auf ihrer Oberfläche aufgetragen werden, ein Aussehen „zur Schau stellen“, das dem von Holzböden sehr ähnlich ist. Da sie aus Holzwerkstoffen wie Spanplatten, MDF oder HDF hergestellt werden, reagieren sie sehr empfindlich auf Veränderungen der Luftfeuchtigkeit. Die Abnutzungsbeständigkeit eines Laminatbodens ist sicherlich höher als die einer Holzoberfläche, aber sie kann niemals für den normalen Gebrauch in zivilen Wohnräumen gerechtfertigt werden, wo immer noch Qualitätsanforderungen gestellt werden, die nur Holz mit seiner Natürlichkeit und Authentizität bieten kann. Außerdem ist Holzparkett widerstandsfähiger als Laminatparkett und auch im Vergleich zu einer keramischen Oberfläche, die, wenn sie versehentlich von einem harten Körper getroffen wird, absplittern und in mehrere Teile zerspringen kann.

6. WAS IST MDF?

MDF (Medium Density Fibreboard), auch bekannt als Medium Density, ist das Hauptmaterial für die Herstellung von Laminatfußböden, bei denen dann Kunststofflaminat oder Melamin als Veredelungsmaterial verwendet wird. Das Akronym MDF bezieht sich auf ein Holzderivat: eine Faserplatte mittlerer Dichte, die in einem Trockenverfahren hergestellt wird und normalerweise einen Klebstoff auf Harnstoff-Formaldehyd-Basis verwendet. MDF, das weit verbreitet ist, gehört zur Familie der Faserplatten, die je nach Verfahren und Dichte in drei verschiedene Kategorien unterteilt wird: niedrig (LDF), mittel (MDF) und hoch (HDF).

7. WENN EIN SESSEL MIT RÄDERN SPUREN AUF DEM PARKETT HINTERLÄSST, IST DAS EIN MANGEL DER LACKIERUNG?

Die Spuren, die die Schleifscheiben auf dem Parkett hinterlassen, sind keinesfalls auf einen Defekt des Lacks zurückzuführen. Sie können durch die mechanische Einwirkung der Räder entstehen, die die perfekte Ebenheit des Lackfilms verändern und kleine, nur im Gegenlicht sichtbare Rillen erzeugen. Um weitere Spuren zu vermeiden, ersetzen Sie die Räder des Stuhls einfach durch spezielle gummierte Räder, die elastischer sind als der Lack und daher weniger Schaden anrichten. Dass sich der Holzboden im Laufe der Zeit verändert, ist eine Besonderheit des Holzbodens und seiner physikalischen Eigenschaften: Deshalb muss er ohne übertriebene oder konditionierende funktionelle Vorurteile benutzt und „erlebt“ werden.

8. KANN PARKETT AUF BESTEHENDEN BÖDEN VERLEGT WERDEN?

Das Verlegen von Parkett stellt kein Problem dar, wenn der bereits vorhandene Unterboden fest mit dem Untergrund verbunden ist, wie z.B. Fliesen, Keramik, Marmor und Derivate, Stein. Die Verlegung kann ohne Gegenanzeigen erfolgen, nachdem überprüft wurde, dass alle Anforderungen an einen perfekten Unterboden erfüllt sind. Teppichboden, PVC und Linoleum hingegen sind mit der Verlegung eines Parkettbodens unvereinbar: Sie müssen vom Boden entfernt werden, ebenso wie alle Spuren des alten Klebers.

9. KANN MAN PARKETT AUF KERAMIK VERWENDEN?

Parkett kann problemlos direkt auf einem Keramikboden verlegt werden. Zuvor müssen jedoch alle Wachs-, Schmutz- oder Fettrückstände, die sich im Laufe der Zeit abgelagert haben, entfernt werden. Ihre Anwesenheit, auch wenn sie nur geringfügig ist, könnte nämlich eine wirksame Verklebung des Parketts verhindern. Anschließend ist es ratsam, die Keramik abzuschleifen, damit der Klebstoff noch besser haftet und klebt.

10. KÖNNEN KONKRETE MASSNAHMEN ZUR LÄRMMINDERUNG ERGRIFFEN WERDEN?

Wenn Sie sich dafür entscheiden, Parkett in Ihrem Haus zu verlegen, gibt es je nach Art des Hauses verschiedene Strategien, um den Lärm zu reduzieren. Bei einem neuen Haus, d.h. einem Haus, das sich noch im Bau befindet, ist es Sache des Planers und des Bauherrn, die geltenden Lärmschutzvorschriften einzuhalten. Wenn hingegen die Schalldämmung eines bereits bewohnten Hauses verbessert werden soll, muss von Fall zu Fall geprüft werden, welche Maßnahmen zu ergreifen sind (eine Möglichkeit ist der schwimmende Einbau, der eine Schicht thermisch-akustischer Isolierung bietet).

11. WIE VIELE SCHLEIFVORGÄNGE KÖNNEN BEI EINEM VORGEFERTIGTEN PRODUKT DURCHGEFÜHRT WERDEN?

Ein Fertigparkettboden kann problemlos einen 2/3-Schliff vertragen, der auch als Laminieren bezeichnet wird. Wenn das Abschleifen durchgeführt wird, bevor der Boden bereits abgenutzt oder beschädigt ist und bevor tiefe Einschnitte oder tiefe Schliffe vorhanden sind, kann bis zu 3/4 abgeschliffen werden. Die edle Oberflächenschicht des vorgefertigten Bodens darf jedoch nicht weniger als 2,5 mm betragen.

12. WIE STARK KANN EIN TRADITIONELLES PARKETT ABGESCHLIFFEN WERDEN?

Ein traditionelles Parkett kann in ähnlicher Weise wie ein Fertigparkett zu 2/3 abgeschliffen werden, wenn man bedenkt, dass die Gesamtdicke einer 14 mm dicken MF-Diele im Allgemeinen die gleiche Dicke hat wie die Edelschicht eines Fertigparketts. Es muss jedoch berücksichtigt werden, dass die Beschichtung eines Fertigparketts eine größere Härte und Widerstandsfähigkeit aufweist als die eines herkömmlichen Parketts. Daher muss dieser, wie wir uns erinnern, außerordentlichen Pflegemaßnahme, die vorzugsweise von Fachpersonal durchgeführt werden sollte, noch größere Aufmerksamkeit gewidmet werden.

13. IST PARKETT MIT EINER FUSSBODENHEIZUNG KOMPATIBEL?

Wenn es um Fußbodenheizungen geht, ist die Verwendung von Holz die optimale Wahl, denn Parkett, von Natur aus ein isolierendes Material, verhindert den direkten Kontakt mit der von den Strahlungsplatten abgegebenen Wärme und ermöglicht so eine konstante und „sanfte“ Verteilung der Wärme. Alle Fertigprodukte sind für die Verlegung auf Fußbodenheizungen geeignet, da sie einen mehrschichtigen, in mehrere Teile zerlegten Träger haben, der eine gleichmäßige Wärmeverteilung über die gesamte Fläche ermöglicht.

14. IST VORGEFERTIGTES HOLZ AUCH FÜR DAS KÜHLSYSTEM GEEIGNET?

Ja, Fertigparkett kann ohne Probleme auf dem kühlenden Estrich verlegt werden, da Holz Feuchtigkeitsschwankungen und Ausgleichsmaßnahmen verhindert. Unter anderem ist der Referenzstandard derselbe und im Allgemeinen ist das System, das heizt, auch das gleiche wie das, das kühlt. Es muss jedoch hinzugefügt werden, dass sich die Technologien dieser Systeme ständig weiterentwickeln. Besondere Aufmerksamkeit muss daher der wärmetechnischen Auslegung des für den Holzfußboden erforderlichen Estrichsystems gewidmet werden, das ein paar einfache Regeln erfüllen muss:

  • einen ausreichenden Wärmeaustausch mit der zu beheizenden Umgebung gewährleisten, um die vom System ermöglichten Betriebseinsparungen nicht zunichte zu machen;
  • Aufrechterhaltung eines angemessenen lokalen Mikroklimas, sowohl unter variablen als auch unter Betriebsbedingungen.

Es ist auch wichtig, dass Sie immer sicherstellen, dass das System unter Druck steht, um Probleme in den Spulen zu vermeiden, und dass Sie vor der Installation den Vorzyklus des Heizens/Kühlens durchführen.

15. EIN INSTALLATEUR HAT ZUM ENTFERNEN VON KLEBSTOFFRESTEN VERSEHENTLICH ALKOHOL VERWENDET, WODURCH UNSCHÖNE GLÄNZENDE FLECKEN ENTSTANDEN SIND: WIE KANN MAN DEN SCHADEN BEHEBEN?

Eine wichtige Prämisse: Sobald Sie mit dem Verlegen des Parketts fertig sind, müssen Sie die Klebstoffreste unbedingt sofort entfernen und dürfen damit nicht bis zum Ende der Arbeit warten. Das Entfernen des einmal katalysierten Klebstoffs durch wiederholtes Reiben der Oberfläche hat zur Folge, dass der Holzboden durch eine chemische Reaktion glänzt. Auch von der Verwendung von Alkohol sollte abgeraten werden. Im konkreten Fall der Lichthöfe ist das Einzige, was Sie tun können, die Oberfläche des Parketts sorgfältig abzuschleifen und einen neuen Bodenlack aufzutragen.

16. IST ES MÖGLICH, ALKOHOL ZUR REINIGUNG VON PARKETT ZU VERWENDEN?

Die Verwendung von Alkohol zur Reinigung von Parkett berührt ein ziemlich heikles Thema. Es ist sehr wichtig, besonders auf die Konzentration des Alkohols zu achten, denn das Reiben des Holzbodens mit Alkohol kann den Lack des Parketts angreifen und ihn irreparabel zerstören. Wir empfehlen, eine minimale Alkoholkonzentration zum Entfetten der Bodenoberfläche zu verwenden, um keine Schäden zu verursachen.

17. SICH WEISSE PULVERRÜCKSTÄNDE IN DEN BÜRSTENADERN ABGESETZT HABEN: WORAN KANN DAS LIEGEN UND WIE KANN MAN ES BEHEBEN?

Das Problem ist höchstwahrscheinlich auf Baustellenstaub zurückzuführen. Selbst wenn in anderen Bereichen gearbeitet wird, ist Feinstaub von Farbe, Gipskarton und ähnlichen Materialien flüchtig und verbreitet sich leichter, als man denkt. Gipsstaub verfestigt sich, sobald er mit Wasser in Berührung kommt: Durch den Versuch, den Parkettboden zu reinigen, wird das Problem unwissentlich verschlimmert. Wenn in der Wohnung gearbeitet wird und es sich um einen Bereich mit gebürstetem Fertigparkett handelt, sollten Sie den gesamten Bereich für die Dauer der Arbeiten abdecken, um zu verhindern, dass sich der Staub auf der Oberfläche des Holzbodens und auf den für diesen Bodenbelag typischen Streifen ablagert. Dieses Problem tritt häufig auf. Die Lösung ist die Verwendung eines speziellen Zusatzmittels (B074) auf der Basis natürlicher Öle, das von qualifiziertem Personal verwendet werden muss.

18. WIE LANGE KANN EIN PARKETTBODEN HALTEN?

In einer normalen Wohnung mit vier bis fünf Personen kann ein Parkettboden sogar mehr als hundert Jahre halten. Ob traditionelles oder vorgefertigtes Parkett. In diesem Zusammenhang und als Beweis für die außergewöhnliche Haltbarkeit von Holzböden sei erwähnt, dass es in historischen Gebäuden antike Böden gibt, die gewachst und unlackiert noch akzeptabel sind.

19. IST PARKETT LEICHT ZU BESCHÄDIGEN?

Ein Parkettboden kann sehr langlebig sein, wenn er durch einen guten Lack geschützt wird und wenn Sie ihn mit der nötigen Sorgfalt pflegen und behandeln. Was ist zu tun, um das Parkett nicht zu ruinieren? Es ist sicherlich eine gute Idee, Aggressionen durch äußere Einflüsse zu vermeiden, die die Oberfläche des Holzbodens zerkratzen können, wie z.B.: Reiben der Oberfläche des Parketts, Fallenlassen von scharfen Gegenständen, Wasseransammlungen und Laufen mit hochhackigen Schuhen. Auch die Nägel von Haustieren sind ein Faktor für Aggression. Bei Parkett ist der Teil, der sich im Laufe der Jahre am meisten abnutzt, die Deckschicht. Diese muss daher durch gründliche und regelmäßige Reinigung und routinemäßige Wartung im Laufe der Zeit erhalten werden.

20. IST SCHWIMMENDE ODER GEBUNDENE VERLEGUNG BESSER?

Die Wahl der Verlegeart für Ihr Parkett hängt von den Ausgangsbedingungen des Raums ab, in dem der neue Holzboden verlegt werden soll. Sehr oft wird die schwimmende oder fließende Verlegung von Parkett gewählt, wenn der Wunsch besteht, den darunter liegenden Boden nicht zu beeinträchtigen, oder zumindest nicht zu beeinträchtigen. Andererseitsbietet die Wahl der verleimten Parkettverlegung sicherlich eine größere Garantie für die Stabilität im Laufe der Zeit. Die Holzdielen sind nämlich fixiert und verleimt. Bei der schwimmenden Verlegung hingegen werden die Parkettdielen einfach verlegt. Da sie keine Befestigung oder Verengung haben, sind sie anfälliger für Verformungen oder Risse, wenn sich die Temperatur und vor allem die Luftfeuchtigkeit in der Umgebung ändern.

21. DAS PARKETT HAT EINE DELLE: WAS IST ZU TUN?

Bei Fertigparkett darf nur die beschädigte Diele ersetzt werden. Wenn es sich jedoch um ein verbeultes traditionelles Parkett handelt, muss die gesamte Bodenoberfläche abgeschliffen werden, nicht nur der verbeulte Teil. Eine punktuelle, einteilige Restaurierung durch Abschleifen ist nur möglich, wenn das Parkett geölt ist. Im Falle einer lackierten Oberfläche ist es sogar zwingend erforderlich, den gesamten Raum zu behandeln und zu lackieren.

22. WELCHE VORKEHRUNGEN SOLLTEN BEI DER PFLEGE VON PARKETT GETROFFEN WERDEN? SIND GEKAUFTE PRODUKTE IN ORDNUNG?

Für eine optimale Pflege des Parketts wird eine regelmäßige Reinigung empfohlen. Richtlinien für die routinemäßige Wartung finden Sie in den entsprechenden FAQ. Um den Lack richtig aufzufrischen, ist es außerdem wichtig, die entsprechenden Wachsprodukte zu verwenden, die direkt vom Hersteller empfohlen und verkauft werden. Was hingegen die Notwendigkeit einer wichtigeren Pflege als der gewöhnlichen Reinigung betrifft, empfehlen wir äußerste Vorsicht bei der Auswahl und Verwendung der Produkte, um das Parkett nicht zu beschädigen und nicht Gefahr zu laufen, das Holz seines natürlichen Aussehens zu berauben.

23. WIE KANN DIE ÜBEREINSTIMMUNG ZWISCHEN DEM BESTELLTEN UND DEM GELIEFERTEN MATERIAL ÜBERPRÜFT WERDEN?

Um sowohl das Image des Unternehmens als auch die Interessen des Kunden zu schützen, stellt sich Berti immer zur Verfügung, um das gelieferte Material bei der Lieferung zu überprüfen, um eventuelle Probleme im Keim zu ersticken und um sich persönlich zusammen mit unserem Spediteur zu vergewissern, dass eine exakte Übereinstimmung zwischen dem bestellten und dem tatsächlich gelieferten Material besteht. Unser Service endet nicht mit dem Verkauf des Parketts, sondern wir möchten sicherstellen, dass der Kunde das gewünschte Material erhält und mit der Verlegung des Holzbodens beruhigt fortfahren kann.

1. WIE WIRD DIE REGELMÄSSIGE PFLEGE VON LACKIERTEN PARKETTBÖDEN DURCHGEFÜHRT?

Die Pflege aller Arten von Parkett ist sehr einfach. In der Tat erfordert Parkett keine besondere Pflege, da es ein langlebiger Bodenbelag ist. Der lackierte Boden hat nämlich eine schützende Oberflächenbehandlung erhalten, die bei guter Pflege seine Eigenschaften für lange Zeit beibehält. So wird das Holz vor Abnutzung und Verschmutzung geschützt und seine Eigenschaften und Schönheit bleiben im Laufe der Zeit erhalten. Damit ein Holzboden lange schön bleibt, sollten Sie ein paar einfache Vorsichtsmaßnahmen beachten:

  1. Legen Sie eine Fußmatte am Eingang des Hauses aus, um Staub oder Partikel von den Schuhsohlen zu entfernen, die bei Kontakt mit der Holzoberfläche abrasiv sein könnten;
  2. Entfernen Sie den Staub, der sich täglich ablagert, mit staubanziehenden Tüchern, einem Fransenbesen oder einem Staubsauger;
  3. Reinigen Sie den Parkettboden gelegentlich mit einem feuchten, gut ausgewrungenen Tuch. Um das Tuch anzufeuchten, können Sie zusätzlich zum Wasser einige Tropfen eines neutralen Reinigungsmittels für Holzböden hinzufügen;
  4. Die regelmäßige Behandlung mit Schutzprodukten – selbstpolierend oder nachpolierbar – auf der Basis von Harzen in Wasserdispersion sollte nicht vernachlässigt werden. Dies sollte je nach Intensität der Nutzung und der Beanspruchung des Bodens erfolgen.
  5. Verwenden Sie immer Filzunterlagen unter den Stuhlbeinen.
  6. Werden Sie nicht nass.
  7. Besonders beanspruchte Böden können mit speziellem POLISH für Fertigparkett geschützt werden.
  8. Verwenden Sie keinen Alkohol, Ammoniak oder Lösungsmittel, die die Lackierung beschädigen könnten.

Diese Art der Pflege, die sich mit dem Polieren abwechselt, ist auch ohne die Verwendung von Spezialprodukten ausreichend, um die Hygiene und den Erhalt über die Zeit zu gewährleisten.

2. WORIN BESTEHT DIE AUSSERORDENTLICHE PFLEGE VON LACKIERTEN PARKETTBÖDEN?

Was sich bei einem Parkettboden im Laufe der Zeit verschlechtern kann, ist die oberste Schicht des Lacks. Normalerweise ist der Lack an den Stellen, an denen er am stärksten abgenutzt ist, nach 6-8 Jahren beschädigt. In diesem Fall ist der Einsatz eines Parkettspezialisten erforderlich, um die abgenutzte Schicht zu entfernen und den Boden neu zu lackieren. Wenn der Schaden größer ist, ist auch die zu entfernende Schicht größer (ca. 0,2-0,3 mm). Nach diesen Eingriffen ist der Parkettboden in der Regel wieder so gut wie neu. Ein Vorteil von Holzböden ist, dass sie bei richtiger Behandlung und regelmäßiger Pflege praktisch unzerstörbar sind. Andere Umgestaltungen des Pflasters können, je nach Fall, sein:

  • Austausch der am meisten beschädigten Elemente;
  • einen neuen Schliff;
  • sorgfältiges Verfugen (bei einzelnen Rissen und Spalten);
  • Schleifen (im Falle kleiner Kratzer).

Nur in Ausnahmefällen kann eine Neulaminierung durchgeführt werden, d.h. ein Nachschleifen erst nach 10-15 Jahren; dies kann bei traditionellem Parkett bis zu 7-8 Mal, bei Fertigparkett bis zu 2-3 Mal geschehen.

3. WAS IST PARKETTSCHLEIFEN?

Das Abschleifen von Parkett ist immer dann notwendig, wenn normales Polieren Verschleißerscheinungen wie Kratzer oder Flecken nicht beseitigen kann. Er wird in der Regel alle 7 bis 8 Jahre durchgeführt, da es sich dabei um eine außerordentliche Wartungsmaßnahme sowohl für Fertigparkett als auch für traditionelles Parkett handelt. In der Praxis besteht das Parkettschleifen darin, einige Zehntel Millimeter der Oberflächenschicht des Parketts zu entfernen. Diese Arbeit muss von Fachpersonal mit der entsprechenden Ausrüstung durchgeführt werden. Ein schlecht ausgeführter Schleifvorgang könnte den Holzboden irreparabel beeinträchtigen und Schäden verursachen, die durch nachfolgende Endbearbeitungen nicht mehr behoben werden können.

4. WIE WIRD DIE ROUTINEMÄSSIGE PFLEGE VON MIT WACHS BEHANDELTEN PARKETTBÖDEN DURCHGEFÜHRT?

Damit gewachstes Parkett lange schön bleibt, ist es ratsam, ein paar einfache Vorsichtsmaßnahmen zu beachten:

  1. Legen Sie eine Fußmatte am Eingang des Hauses aus, um Staub oder Partikel von den Schuhsohlen zu entfernen, die bei Kontakt mit der Holzoberfläche abrasiv sein könnten;
  2. Entfernen Sie Staub, auch mit Hilfe eines Staubsaugers;
  3. Reinigen Sie den Parkettboden gelegentlich mit einem feuchten, gut ausgewrungenen Tuch. Um das Tuch anzufeuchten, können Sie zusätzlich zum Wasser einige Tropfen eines neutralen Reinigungsmittels für Holzböden hinzufügen;
  4. Entfernen Sie Flecken oder jegliche Spuren von Schuhgummi mit dem speziellen Wachslöser;
  5. Polieren Sie den Holzboden regelmäßig.

Es wird auch empfohlen, den Boden von Zeit zu Zeit nachzupolieren, nachdem eine leichte Schicht Flüssigwachs auf die gesamte Oberfläche aufgetragen wurde.

5. WORIN BESTEHT DIE AUSSERORDENTLICHE PFLEGE VON MIT WACHS BEHANDELTEN PARKETTBÖDEN?

Die außerordentliche Pflege von mit Wachs behandeltem Parkett beinhaltet einen erneuten Wachsauftrag, der erst erfolgt, nachdem die gesamte Oberfläche des Holzbodens mit einem mit Wachslöser angefeuchteten Tuch gereinigt wurde. Nach dem Wachsauftrag wird das klassische Polierverfahren durchgeführt. Es ist ratsam, solche Pflegearbeiten von qualifiziertem Personal durchführen zu lassen.

6. WIE IST ÖLBEHANDELTES PARKETT ZU PFLEGEN?

Ölbehandeltes Parkett muss genauso gereinigt werden wie lackiertes Parkett. In einem zweiten Schritt und gemäß den Anweisungen des Herstellers sollten Sie Flüssigwachs für ölbehandeltes Parkett auftragen. Anschließend kann der Boden mit einer Poliermaschine oder einem Naturfasertuch nachbehandelt werden. Besonders beanspruchte Holzböden können mit einem speziellen Pflegeöl geschützt werden. Es ist ratsam, solche Pflegearbeiten von qualifiziertem Personal durchführen zu lassen.

1. WAS IST TRADITIONELLES PARKETT?

Traditionelles Parkett besteht aus Massivholzelementen. Die Elemente, aus denen das traditionelle Parkett besteht, müssen vier flache Kanten haben, die senkrecht zur Oberfläche stehen und eine maximale Neigung zwischen 0° und 3° aufweisen.

2. WAS IST MEHRSCHICHTIGES VORGEFERTIGTES HOLZ?

Der Begriff Fertigparkett bezieht sich im Allgemeinen auf eine Reihe von Holzelementen, die aus mehreren Schichten bestehen, die an den Seiten mit Nut- und Federverbindungen gearbeitet sind und vor der Verlegung kalibriert, geschliffen und lackiert wurden. Der hochinnovative Fertigparkettboden besteht aus einer begehbaren Deckschicht mit einer beträchtlichen Dicke aus Edelholz und einer Unterlage, die dafür sorgt, dass sich der Boden nicht verformt. So wird der natürlichen Tendenz zur Bewegung wirksam entgegengewirkt und eine extrem hohe Widerstandsfähigkeit und Robustheit garantiert. Die absolute Qualität der Verarbeitung und die spezielle Oberflächenbehandlung, dieeinen industriellen Lackauftrag beinhaltet und eine sehr schnelle Verlegung ermöglicht, garantieren dem Produkt Härte, Dauerhaftigkeit und absolute Wasserabweisung. Und nicht zuletzt machen der hohe ästhetische Wert und die äußerst natürliche Wirkung das Fertigparkett zu einem wirklich prestigeträchtigen Boden.

3. WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN TRADITIONELLEM UND FERTIGPARKETT?

Ein”Einschichtparkett” oder ”traditionellesParkettist ein Boden aus Elementen, die aus einer einzigen Schicht derselben Holzart bestehen. Schichtparkett” oder ”Fertigparkett” hingegen ist ein Boden, der aus mehrschichtigen Elementen besteht, d.h. aus zwei oder mehr Schichten unterschiedlichen Holzes, von denen die Lauf- oder Edelschicht aus Massivholz besteht. Um von „Parkett“ zu sprechen, muss die oberste Schicht des Bodens mindestens 2,5 Millimeter dick sein.

4. TRADITIONELLE PARKETTFORMATE UND ABMESSUNGEN

Zu den traditionellen Parkettformaten gehören die folgenden Varianten:

Maxilistone: Dicke 24 mm | Breite 100 bis 140 mm | Länge 800 bis 2000 mm

Lamparquet: Dicke 8 bis 10 mm | Breite 45 bis 60 mm | Länge 250 bis 300 mm

MF-Planken: Dicke 14 bis 15 mm | Breite 75 bis 90 mm | Länge 500 bis 900 mm

MF-Diele: Dicke 22 mm | Breite 80 bis 100 mm | Länge 600 bis 120 0 mm

5. WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN TRADITIONELLEM UND FERTIGPARKETT?

In Bezug auf das Gegengewicht hat sich Berti dafür entschieden, den vorgefertigten Boden stabiler zu machen, indem eine mehrschichtige Birkenunterlage auf die Oberflächenschicht des Edelholzes aufgebracht wurde. Wir haben uns für Birkenholz entschieden, weil es ein überdurchschnittlich hochwertiges Material ist. Dieses Konstruktionsmerkmal garantiert maximale Stabilität, Rissfreiheit und absolute Widerstandsfähigkeit des Parketts gegen Verdrehungen.

6. HÄRTE UND FORMBESTÄNDIGKEIT

Die Härte von Holz gibt den Widerstand gegen das Eindringen einer Last an, die auf eine Seite des Elements (genannt Probe) aufgebracht wird. Sie wird nach den Verfahren und Angaben der Norm UNI EN 1534 – Bestimmung des Eindringwiderstands (Brinnell) – bestimmt. Die Brinell-Härte wird durch die Größe des im Holz entdeckten Lasteindrucks bestimmt. Je kleiner der Abdruck ist, desto größer ist die Härte des Holzes und desto widerstandsfähiger und haltbarer ist der Boden. Es ist wichtig zu bedenken, dass Holz ein lebendes Material ist und seine Struktur, die von der Natur im Laufe der Jahre geformt wurde, nicht einheitlich ist. Deshalb wird der Brinell-Test bei jeder Holzart mehrmals durchgeführt. Die Dimensionsstabilität hingegen gibt an, wie sich das Volumen des Holzes bei Änderungen der Umgebungsfeuchtigkeit und Temperatur verändert. Die Maßhaltigkeit wird nach der in EN 1910 – Bestimmung der Maßhaltigkeit – festgelegten Prüfmethode berechnet.

7. WAS IST VERLEGEGEOMETRIE?

Die Verlegegeometrie ist das Design, das sich aus der Kombination der einzelnen Elemente ergibt, aus denen ein Holzboden besteht. Das endgültige Aussehen des Parketts hängt von mehreren Faktoren ab: der Größe der Holzmodule, der Wahl von geometrischen oder nicht-geometrischen Mosaiken, dem Einfallsreichtum der Kombination. Die Referenznorm, in der die wichtigsten und gängigsten Verlegegeometrien angegeben sind, ist UNI EN 13756 – Holzfußböden – Terminologie.

REGELMÄSSIGE UND UNREGELMÄSSIGE SCHALUNGEN ODER SCHIFFSDECKS VERLEGEN ODER LAUFEN LASSEN

Bei der regelmäßigen Verlegung werden die gleich großen Elemente so angeordnet, dass die Stoßfugen in der gleichen Mittellinie oder zumindest in einer konstanten Position im Verhältnis zu jeder Diele der vorherigen Reihe liegen. Das Parkett wird also mit einer regelmäßigen, symmetrischen Geometrie verlegt.

Bei der regulären Schalungsverlegung, auch bekannt als Schiffsdeckverlegung oder Laufverlegung, haben die Holzstäbe, aus denen das Parkett besteht, die gleiche Breite, aber eine zufällige Länge. Das Ergebnis ist ein Boden mit einem asymmetrischen und originellen Erscheinungsbild.

FUSSBAND

Die Verlegung von Parkett mit Band und Bindello bezieht sich auf die Veredelung des Randbereichs des Holzbodens. Sie besteht aus Holzelementen mit einer anderen Verlegegeometrie (fascia) als der vorherrschenden (Mittelstreifen) und anderen Elementen, die als Verbindung (bindello) zwischen den verschiedenen Verlegegeometrien angebracht werden. Bei dieser Art der Montage oder Verlegung von Parkett können Holzarten mit unterschiedlichen Farben verwendet werden, um das Band und den Bindello hervorzuheben.

FISCHGRÄTMUSTER VERLEGEN

Die Elemente, die das Fischgrätmuster bilden, zeichnen sich durch ihre rechteckige Form und ihre gleichen Abmessungen aus und werden in einem Winkel von 45 Grad zu den Wänden verlegt. Das Parkett erinnert im übertragenen Sinne an das Fischgrätmuster, von dem diese Verlegegeometrie ihren Namen hat.

UNGARISCHES FISCHGRÄTMUSTER

Bei der Verlegung im ungarischen Fischgrätmuster ist es charakteristisch, dass die beiden kurzen Seiten jedes einzelnen Elements in einem Winkel von 45 Grad oder 60 Grad zu den langen Seiten geschnitten sind. Die Verlegemethoden sind die gleichen wie bei der Fischgrätmuster-Verlegung. Auch in diesem Fall können unterschiedliche Holzarten gewählt werden, um die beiden Bereiche des Parketts hervorzuheben.

8. FERTIGUNG

Finishing ist die Behandlung der Oberflächen eines Halbfertigprodukts mit Lack oder Imprägniermittel. Sie dient dem Schutz, der individuellen Farbgestaltung oder der Verbesserung der dekorativen Eigenschaften der gewählten Holzart und bezeichnet auch die Kalibrierungs- und Schleifvorgänge, die den vorgenannten Behandlungen vorausgehen. Die Produkte von Berti werden mit Wasser lackiert und schonen die Umwelt: Sie weisen 95% weniger schädliche Emissionen auf als ein normaler Lösemittellack und halten gleichzeitig einen ausgezeichneten professionellen Qualitätsstandard ein.

WACHSBEHANDLUNG: Holzbodenwachse bestehen aus synthetischen und natürlichen Wachsen, die meist in Lösungsmittelgemischen gelöst oder in Wasser dispergiert sind. Sie werden in Form von mehr oder weniger viskosen Pasten oder in flüssigen Dispersionen geliefert. Sie sind transparent oder leicht gefärbt, um dem behandelten Holz bestimmte Schattierungen oder Farbtöne zu verleihen. Das Hauptmerkmal der Wachsbehandlung besteht darin, dass sie keinen gleichmäßigen Film auf der Oberfläche des Holzes bildet, ohne dessen natürliches Aussehen zu beeinträchtigen. Der Schutz, den diese Behandlung bietet, ist begrenzt, weshalb sie im Laufe der Zeit wiederholt werden muss.

ÖLBEHANDLUNG. Die Öle, die für die Behandlung von Holzböden verwendet werden, bestehen aus Mischungen natürlicher, sikkativer Öle, die mit Wachsen und Harzen verschiedener Art vermischt sind. Sie sind normalerweise in organischen Lösungsmitteln gelöst, können aber auch in Wasser dispergiert werden. Sie härten entweder durch Verdunstung der Lösungsmittel oder durch chemische Reaktion mit Luftsauerstoff aus, was im Allgemeinen durch die Verwendung geeigneter Zusätze auf der Basis von Metallsalzen beschleunigt wird. Die Ölbehandlung bildet keinen Oberflächenfilm, sondern bewirkt eine Art Imprägnierung des Holzes, die sein natürliches Aussehen respektiert und verstärkt.

9. WIE HOCH MUSS DER FEUCHTIGKEITSGEHALT DES PARKETTS ZUM ZEITPUNKT DER LIEFERUNG DES MATERIALS SEIN?

Die Feuchtigkeit des Parketts zum Zeitpunkt der Lieferung ist ein sehr wichtiges Merkmal, für das gesetzliche Akzeptanzgrenzen festgelegt sind. Das Gesetz schreibt einen Feuchtigkeitsgehalt im Bereich von 7% und 11% vor. Bei Berti führt die Produktion des Edelholzanteils des Fertigparketts durch die Trocknungsstufen zur Herstellung von Stäben mit einem Feuchtigkeitsgehalt zwischen 6/8%. Die Zwischenträgerschicht hingegen hat einen Feuchtigkeitsgehalt im Bereich von 10/12%. Wenn das vorgefertigte Produkt gepresst wird, um das an unsere Kunden verkaufte Produkt zu erhalten, findet ein Stabilisierungsprozess statt, der zu einer Veränderung der prozentualen Feuchtigkeitsgehalte führt, die sich ausgleichen und stabilisieren, bis die 10%-Schwelle erreicht ist. Der Feuchtigkeitsgehalt von 10% wird bei Berti-Produkten nie überschritten. Dies garantiert ein Produkt von höchster Qualität.

10. FEUCHTIGKEIT UND HOLZREAKTIONEN

Die Dimensionseigenschaften von Holz hängen von seinem hygrometrischen Zustand ab, d.h. von seinem Feuchtigkeitsgehalt, der wiederum von den Umgebungsbedingungen abhängt, unter denen es gelagert wird. Es ist nämlich erwiesen, dass Temperaturen von über 22 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von weniger als 45% zu unschönen Verformungen des Holzes führen können, die in den schlimmsten Fällen sogar zum Ablösen von Teilen führen. Die optimalen Bedingungen für die perfekte Erhaltung der Eigenschaften eines Parkettbodens sind eine Temperatur zwischen 18 und 21 Grad und eine prozentuale Luftfeuchtigkeit zwischen 45% und 60%: Diese hydrometrische Bandbreite kommt nicht nur der Schönheit und Stabilität des Holzbodens zugute, sondern sorgt auch für Komfort und körperliches Wohlbefinden bei den Bewohnern der Wohnung.

11. GEEIGNETES SUBSTRAT UND VERLEGEBEDINGUNGEN

Parkett kann auf einem Zementestrich, auf Platten mit Holzunterlage, auf bereits bestehenden Böden oder auf Estrichen verlegt werden. Der Estrich, der mindestens 40 mm dick sein muss, wird mit Normal- oder Schnellzementen hergestellt. Die Trocknungszeiten für Normalzemente variieren je nach Produkt und Umgebungsbedingungen von 4 bis 7 Monaten oder mehr.

Die Trocknungszeiten für Schnellzemente liegen dagegen zwischen 3 und 7 Tagen: In diesem Fall muss die Luftfeuchtigkeit immer mit einem Karbidhygrometer überprüft werden. Neben der Art des Unterbodens ist es laut Vorschrift obligatorisch, entlang der Wände umgeschlagene Polyethylenplatten anzubringen, um eine wirksame Dampfsperre zu schaffen. Wenn Sie hingegen Parkett auf einem bereits vorhandenen Boden verlegen möchten, müssen Sie sich vergewissern, dass dieser in gutem Zustand ist, perfekt gewaschen und entfettet, im Falle von Keramik- oder Marmorböden abgeschliffen und im Falle von altem Parkett verfugt. Bei Teppichböden oder Linoleum ist es ratsam, nach dem Entfernen eventuelle Klebstoffreste durch leichtes Abschleifen zu entfernen.

12. ESTRICHE MIT EINGEBAUTER HEIZUNG: WORIN BESTEHT DER VORWÄRMZYKLUS?

Um den Estrich nach einer angemessenen Aushärtung bestmöglich zu stabilisieren und zu trocknen, ist es unerlässlich, den Vorheizzyklus durchzuführen. Diese Prozedur dient nicht nur der Trocknung des Estrichs, sondern auch der Überprüfung seiner strukturellen Widerstandsfähigkeit gegen die größtmögliche Beanspruchung und verhindert so, dass künftige Stöße die Oberfläche des Holzbodens beschädigen. Es gibt keine Gegenanzeigen für die Verwendung von Fertigparkett auf Fußbodenheizungen, aber es muss immer berücksichtigt werden, dass Holzböden anfälliger für Schrumpfung und Verformung sind. Um den Boden korrekt zu verlegen, müssen Sie unbedingt die Schritte zur Durchführung des Vorheizzyklus befolgen:

  1. Betreiben Sie die Fußbodenheizung, indem Sie die Temperatur jeden Tag schrittweise um 5°C erhöhen, bis der Schwellenwert von 35°C (die so genannte Betriebstemperatur) erreicht ist.
  2. Lassen Sie das System mindestens eine Woche lang bei Betriebstemperatur laufen.
  3. Beginnen Sie, die Temperatur jeden Tag schrittweise um 5°C zu senken, bis die Fußbodenheizung ausgeschaltet ist.
  4. Sobald der Zyklus abgeschlossen ist, können Sie mit dem Verlegen des Parketts beginnen, während die Fußbodenheizung ausgeschaltet bleibt und eine Raumtemperatur von 18/20°C aufrechterhalten wird.
  5. Sobald der Holzboden verlegt ist, können Sie die Fußbodenheizung einschalten: auch hier wird die Temperatur schrittweise um 5°C pro Tag erhöht.
  6. Überschreiten Sie niemals den Höchstwert von 30°C für die Heizflüssigkeit.

13. WELCHES IST DIE GEEIGNETSTE INSTALLATIONSART FÜR EINE FUSSBODENHEIZUNG?

Die ratsamste Wahl in Bezug auf die Verlegeart ist die Verlegung durch Verkleben, so dass keine Luftkammern zwischen dem Estrich und den Parkettdielen verbleiben (die Wärmeverluste verursachen würden). Bei einer schwimmenden Verlegung ist es ratsam, einen Mantel oder eine Matte zu wählen, die für die Wärmeübertragung geeignet ist. Es ist wichtig, daran zu denken, dass Holz von Natur aus ein wärmeisolierendes Material ist: Daher ist es in der Regel ratsam, Parkett mit einer Gesamtdicke von nicht mehr als 16 mm zu verlegen, um eine effektive Wärmeübertragung zu gewährleisten.

14. WANN IST DER RICHTIGE ZEITPUNKT ZUM VERLEGEN VON PARKETT?

Sie können jederzeit mit dem Verlegen von Parkett beginnen . Wichtig ist nur, dass der Unterboden fest und trocken ist und einen Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 1,5 % aufweist. Außerdem müssen alle Einrichtungsgegenstände installiert und funktionstüchtig sein, die Maurerarbeiten müssen abgeschlossen sein und die Elektro- und Sanitärinstallationen müssen voll funktionsfähig sein. Die Raumtemperatur darf nicht unter 10 Grad liegen und die relative Luftfeuchtigkeit muss zwischen 45 und 60 Prozent liegen. Das Verlegen und Polieren der angrenzenden Böden, ob aus Keramik oder anderen Materialien, muss ebenfalls abgeschlossen sein, ebenso wie das Fertigstellen und Streichen der Decken und die Vorbereitung der Wände.

15. VERLEGEARTEN

Es gibt hauptsächlich drei Arten der Verlegung von Holzböden, die sich auch darin unterscheiden, ob es sich um einen traditionellen oder einen Fertigparkettboden handelt.

SCHWIMMENDE ODER SCHWIMMENDE INSTALLATION. Die schwimmende Parkettverlegung (auch schwimmende Verlegung genannt) wird für vorgefertigte Holzböden verwendet, bei denen die Parkettelemente in ineinandergreifenden Elementen und mit meist recht großen Abmessungen geliefert werden.

Schwimmend verlegtes Parkett besteht aus einer einzigen Holzoberfläche, die einfach auf dem Verlegeuntergrund verlegt wird. Es wird mit dauerhaft befestigten Elementen oder mit einer dünnen Schicht Vinylkleber, der auf die Fugen aufgetragen wird, oder mit anderen Mechanismen, die in den Verlegespezifikationen angegeben sind, realisiert.

Der Boden wird aus drei Schichten bestehen: Zwischen dem Boden und dem Parkett befindet sich eine Dampfsperre und eine Zwischenschicht, die verschiedene Funktionen haben kann, vor allem die der Schalldämmung. Im Falle einer Fußbodenheizung muss die Isolierschicht einen geringen Wärmewiderstand aufweisen, um eine gute Wärmeabstrahlung zu ermöglichen.

VERLEIMTE INSTALLATION. Die Verleimung ist eine Technik, die sowohl für Massivholzböden als auch für vorgefertigte Holzböden angewendet werden kann. Auf der Verlegefläche wird mit Hilfe eines speziellen Spachtels mit dreieckigen Zähnen ein geeigneter Klebstoff aufgetragen, der mehrmals mit weiten halbkreisförmigen Bewegungen bearbeitet wird, um sogenannte Klebelinien zu erhalten, die einen guten Kontakt zwischen dem Klebstoff und dem Untergrund ermöglichen. Es ist in der Tat wichtig, dass der Klebstoff gleichmäßig aufgetragen wird: Sowohl ein Überschuss als auch ein Mangel an Klebstoff kann die korrekte Verlegung des Parketts beeinträchtigen oder Anwendungsfehler verursachen. Im Gegensatz zur schwimmenden Verlegung werden die Seiten der Leisten nicht geklebt.

Bei vorgefertigtem Holz wird die Wahl geeigneter Leimtypen empfohlen, um eine Verformung der Elemente oder eine Unverträglichkeit mit Holzelementen zu vermeiden, die bereits lackiert sind und aus diesem Grund natürlich nicht mehr bearbeitet werden können.

GENAGELTE / GESCHRAUBTE VERLEGUNG. Die genagelte Verlegung (auch Schraubverlegung genannt) wird normalerweise für mehrschichtige Elemente oder massive Elemente mit einer Randfuge (Dielen) und einer Dicke von 14-15-22 mm verwendet. Das Parkett wird mit Nägeln oder Schrauben befestigt, die in einem Winkel von 45 Grad an der Spitze der Feder eingeschlagen werden, bis sie den Untergrund um mindestens 20 mm durchdringen. Genau aus diesem Grund ist es so wichtig, dass Sie eine geeignete Unterlage wählen, um eine hervorragende Verlegung zu ermöglichen.

16. PRODUKTDATENBLATT

Alle Produkte, die auf nationalem Gebiet vermarktet werden und für den Endverbraucher bestimmt sind, müssen ein technisches Datenblatt mit deutlich sichtbaren und lesbaren Informationen in italienischer Sprache über

(a) die gesetzliche oder handelsübliche Bezeichnung des Produkts;

(b) Name oder Handelsname oder Handelsmarke und Geschäftssitz des Herstellers oder Importeurs mit Sitz in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft;

(c) die für die Struktur und die Verkleidung verwendeten Materialien;

d) das mögliche Vorhandensein von Materialien oder Substanzen, die für Menschen, Eigentum oder die Umwelt schädlich sind;

(e) Wartung und Reinigung des Produkts, mögliche Vorsichtsmaßnahmen und die beabsichtigte Verwendung für den ordnungsgemäßen Gebrauch und die Sicherheit des Produkts;

(f) Entsorgung des Produkts (fakultativ).

17. BERTI PRODUKTGARANTIE: QUALITÄT UND SICHERHEIT

Die Holzfußböden der Marke Berti werden garantiert aus den besten Rohstoffen und nach Produktionsstandards hergestellt, bei denen die fortschrittlichsten Technologien zusammen mit durch Erfahrung und Know-how geschulten Mitarbeitern zum Einsatz kommen. Jeder Berti-Parkettboden unterliegt wiederholten und gründlichen Qualitätskontrollen, um die hohen Standards zu erfüllen, die Berti-Holzböden auszeichnen. Alle Herstellungsschritte werden mit größter Sorgfalt und Genauigkeit durchgeführt, um ein langlebiges Produkt zu garantieren. Berti-Produkte sind umweltfreundlich: Wer sich für Berti entscheidet, hat die Gewissheit, die Grundsätze des Umweltschutzes zu befolgen: Die Werte von Berti sind das Ergebnis einer Mischung aus Technologie, Ästhetik und Design, Respekt vor der Umwelt, industriellen und handwerklichen Prozessen.

Alle vorgefertigten Produkte von Berti Pavimenti Legno sind CE-zertifiziert (siehe Norm EN 14342:2005 + AC:2008). Die strengsten europäischen Vorschriften zum Schutz von Umwelt und Gesundheit werden eingehalten. Vollständige Einhaltung der Grenzwerte für die Klasse E1 (UNI EN 717-1:2004 – Gleichgewichtskonzentration von Formaldehyd, die den Wert von 0,1 ppm nicht überschreitet). Die Formaldehydkonzentration von Berti-Parkett liegt bei 0,01 ppm und damit weit unter den gesetzlichen Anforderungen und innerhalb der für die Klasse E1 vorgesehenen Margen. Die Grenzwerte für das Brandverhalten aller Fertigparkette für die Klasse CFL-S1 der Norm EN 13501-1: 2007 werden vollständig eingehalten. Bei der zusätzlichen Verarbeitung, der UV-Lackierung oder dem Ölen und Kleben, werden aufgrund der Verwendung von Lacken auf Wasserbasis keine Lösungsmittel in die Atmosphäre abgegeben.

Berti Pavimenti Legno hat sich entschieden, den Umweltschutz an die erste Stelle zu setzen. Deshalb verwendet das Unternehmen Birkensperrholz als Trägermaterial, um nicht nur die unvergleichlichen mechanischen Eigenschaften, sondern auch die beste Effizienz in Bezug auf die Regeneration der Wälder und die Umweltverträglichkeit zu nutzen. Im vergangenen Jahr hat Berti eine Reihe von Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit und Sicherheit der Arbeiter ergriffen, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern und die Unfallgefahr zu verringern.

18. KANN DAS ANBRINGEN VON KLEBEBAND AUF LACKIERTEM FERTIGPARKETT WÄHREND DER VERLEGUNG ZU PROBLEMEN FÜHREN?

Auf dem Produktblatt, das allen Produkten der Marke Berti beiliegt, heißt es: „Verwenden Sie beim Verlegen des Bodens kein Klebeband direkt auf dem Boden, um eine Beschädigung der Oberflächenbehandlung zu vermeiden.“ Dies geschieht, weil die Klebeschicht von Klebebändern, die unendlich viele Zusammensetzungen haben kann, in den allermeisten Fällen Weichmacher enthält, die als schwache Lösungsmittel wirken und die für solche Bänder typische klebrige Schicht erzeugen. Es kommt häufig vor, dass die Bestandteile dieser Klebeschicht dafür verantwortlich sind, den Film der Deckschicht zu schwächen, was dazu führt, dass er sich beim Abziehen des Klebebands teilweise löst. Aus diesen Gründen sollten Klebebänder auf Holzböden vermieden werden.

19. DAS OXIDATIONSPHÄNOMEN

Die Oxidation ist ein ganz natürliches Phänomen, das durch die Lichteinwirkung auf das Parkett hervorgerufen wird. Je nach Holzart tritt sie mehr oder weniger stark auf und führt zu mehr oder weniger ausgeprägten Veränderungen in der Farbgebung des Holzbodens. Der Oxidationsprozess ist bei exotischen Hölzern (wie Teak, Doussiè und Iroko) in der Regel stärker ausgeprägt und führt dazu, dass das Holz seine Farbe verändert, typischerweise dunkler wird und seine Maserung homogener wird. Die Geschwindigkeit und Intensität der Oxidation hängt von der Intensität des Lichts ab, dem das Parkett ausgesetzt ist, sowie von der aufgetragenen Oberflächenbehandlung (die Verwendung verschiedener Lacke kann die Farbe und die Oxidation entweder verstärken oder stark einschränken). Die Dauer des Oxidationsprozesses kann sich auch über mehrere Jahre hinziehen, wenn auch langsamer als in den ersten Monaten. Sobald die Entscheidung getroffen ist, die Möbel zu bewegen, nimmt der Parkettboden, der im Schatten lag, schnell wieder den gleichen Farbton an wie der, der dem Licht ausgesetzt war.

20. WIE LANGE DAUERT ES, BIS EIN PARKETTBODEN OXIDIERT?

Die Oxidationszeit eines Parketts hängt von der gewählten Holzart ab. Der Prozess ist in den ersten Tagen sehr schnell, während er sich in den folgenden Jahren stabilisiert. Unter den verschiedenen Holzarten haben Doussiè, Iroko, Teak und Afrormosia schnellere Oxidationszeiten. Ebenfalls von Bedeutung für den Oxidationsprozess ist die mehr oder weniger starke Lichteinwirkung, die direkt proportional zur Geschwindigkeit der Oxidation ist. Um die Farbe des Parketts gleichmäßiger und wärmer zu machen, empfiehlt es sich auf jeden Fall, die gesamte Oberfläche vor dem Verlegen der Teppiche gut zu oxidieren.

21. ZERTIFIZIERUNGEN UND CE-KENNZEICHNUNG

Die Produkte von Berti und Berti Studio tragen die CE-KENNZEICHNUNG: Sie garantiert, dass die Produkte den wesentlichen Anforderungen der Richtlinien für Sicherheit, öffentliche Gesundheit und Verbraucherschutz entsprechen. Die Zertifizierung und die CE-Kennzeichnung müssen von demjenigen angebracht werden, der das Produkt in Verkehr bringt, sei es der Hersteller oder derjenige, der das Produkt materiell herstellt, aber auch derjenige, der es unter seiner eigenen Marke und seinem eigenen Handelsnamen importiert oder weiterverkauft. Letzterer wird in rechtlicher Hinsicht in jeder Hinsicht auch zum Hersteller und ist somit voll verantwortlich für die Marke und das Produkt. Um das Parkett mit dem CE-Zeichen kennzeichnen zu können, muss der Hersteller die Konformität des Produkts nachweisen, indem er eine Reihe von Kriterien und Leistungsmerkmalen erfüllt, die von den europäischen Normen vorgegeben werden. Die von den Europäischen Normen für Parkett und Holzfußböden vorgeschriebenen Leistungsmerkmale sind:

  • Langlebigkeit im Laufe der Zeit
  • Reaktion auf Feuer
  • Freisetzung von Formaldehyd
  • Pentachlorphenol-Emission
  • Biegefestigkeit
  • Schlüpfrigkeit
  • Wärmeleitfähigkeit

22. WAS IST FORMALDEHYD?

Formaldehyd ist ein Schadstoff, der als allgegenwärtig definiert wird, weil er praktisch überall vorkommt: in Städten und entlang von Straßen durch den Verkehr, in Wohnungen und Büros durch Zigarettenrauch, in Möbeln, da er in Spanplatten, Sperrholz und Klebstoffen enthalten ist, in Lebensmitteln, Kosmetikprodukten, Verpackungen und im Leim für Bücher und Zeitschriften. Am 11. Dezember 2008 wurde ein Gesetzesdekret veröffentlicht, mit dem strenge Vorschriften für die Herstellung, die Einfuhr und das Inverkehrbringen von Holzwerkstoffen und Halb- und Fertigwaren, die Formaldehyd enthalten, erlassen wurden. Einschließlich Holzfußböden. Nach dem Dekret dürfen Produkte nicht in Verkehr gebracht werden, deren Gleichgewichtskonzentration von Formaldehyd den Wert von 0,1 ppm (0,124 mg/m3) überschreitet, was dem Grenzwert für die Klasse E1 entspricht.

Alle Produkte von Berti erfüllen die gesetzlichen Grenzwerte für die Gleichgewichtskonzentration von Formaldehyd: Sie weisen eine Konzentration von 0,01ppm (entspricht 0,01 Teilen pro Million – ppm) auf, d.h. 100 Mikrogramm / Metrowürfel, was deutlich unter den gesetzlichen Anforderungen und innerhalb der für die Klasse E1 (Gleichgewichtskonzentration von Formaldehyd von höchstens 0,1 ppm) vorgesehenen Margen liegt.

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23. WÄRMELEITFÄHIGKEIT

Für Parkett sollte der Wärmeleitfähigkeitswiderstand ca. 0,17 qmK/W nicht überschreiten. Der Wärmeleitwiderstand für Parkett sollte für die idealen Verlegebedingungen berücksichtigt werden, da der Estrich im Idealfall die besten Verdichtungs- und Wärmeleitfähigkeitseigenschaften aufweisen sollte. Insbesondere bei einer schwimmenden Verlegung, denn die Berechnung der Wärmeleitfähigkeit und der Wärmeleitfähigkeit des Elements kann auch Unebenheiten wie Größenverzerrungen, Risse sowie Lücken zwischen Edelholzschicht und Untergrund begünstigen. DieWärmedämmung eines Gebäudes wird oft unterschätzt. Bei der Planung eines Gebäudes setzt die Wahl der am besten geeigneten Dämmung eine grundlegende Kenntnis der bauphysikalischen Prinzipien voraus.

Einige Grundlagen. Die Wärmespeicherkapazität eines Baumaterials wird über seine spezifische Wärmekapazität c (J/kg*K) berechnet: je höher sie ist, desto mehr Wärme kann das Material speichern. Die Wärmeleitfähigkeit l (W/m*K) hingegen ist die Fähigkeit eines Materials, Wärme zu leiten. Der Koeffizient l gibt die Wärmemenge an, die durch 1 Quadratmeter Material bei einem Temperaturunterschied zwischen innen und außen von 1 K (Kelvin-Grad) fließt. Isolierende Materialien zeichnen sich durch einen Koeffizienten l von weniger als 0,1 W/m*K aus.

24. PERIMETER- UND DEHNUNGSFUGEN

Es ist ratsam, das Parkett nie neben einer starren Oberfläche zu verlegen, da dies die natürliche Bewegung der Holzelemente behindern könnte. Deshalb ist es wichtig, eine Dehnungsfuge um den gesamten Umfang des Raumes herum zu schaffen, indem Sie Unterlegscheiben am Anfang und Keile am Ende einfügen. Oder indem Sie spezielle Klammern und Bänder verwenden. Dies sollte vor allem dann gemacht werden, wenn die zu verlegenden Elemente groß sind.

25. PARKETT IN SPORTBÖDEN

Bodenbeläge für Sportanlagen müssen hohen und garantierten Qualitätsstandards entsprechen, mit Methoden, die auf elastischen Unterkonstruktionen arbeiten, so dass sie für jede Einrichtung geeignet sind: Turnhallen, Sporthallen, Sportanlagen im Freien, usw. Sportböden können in vielen Varianten hergestellt werden, aber wenn Sie sich für ein Sportparkett entscheiden, das die Merkmale Professionalität, Sicherheit, Langlebigkeit, einfache Restaurierung, Wiederverwendung und geringe Umweltbelastung erfüllt, ist Fertigparkett die beste Wahl, um die Bedürfnisse von Designern und Endverbrauchern zu erfüllen. Fertigparkett bietet nämlich den besten Kompromiss zwischen Leistung und Sicherheit und trägt dazu bei, ein gesundes, von statischer Elektrizität freies Raumklima zu schaffen. Um eine optimale Leistung zu bieten, muss ein Sportboden bestimmte allgemeine Eigenschaften aufweisen, die im Folgenden aufgeführt sind:

Reduzierte Betriebskosten

Stabilität

Gleichmäßige Durchbiegung und Schwingung

Bruchfestigkeit

Kontrollierte Glätte

Sicherheit im Falle eines Sturzes

Gute Wärmedämmung

Widerstandsfähigkeit gegen Schmutz

Einfache Feldmarkierung

Unverformbarkeit

26. DECKING O PARQUET PER ESTERNI

Terrassendielen oder Parkett für den Außenbereich eignen sich perfekt für den Bodenbelag von Terrassen und Gärten, Schwimmbadrändern, Pavillons und Strandpromenaden. Er ist besonders widerstandsfähig, kann auf bestehenden Böden verlegt werden und erweist sich auch bei Kontakt mit Erde oder Wasser als besonders robust. Sie benötigen keine besondere Behandlung, obwohl es sehr empfehlenswert ist, beide Seiten vor der Verlegung mit speziellen natürlichen Ölen zu ölen: Dies verhindert eine Verfärbung durch die ständige Sonneneinstrahlung. Dank der gerändelten Oberfläche der Dielen sind die Terrassendielen auch bei Nässe nicht rutschig. Teak, Iroko, Thermoesche, Ipé und andere (hauptsächlich südamerikanische) Holzarten werden häufig für die Herstellung von Holzböden für den Außenbereich verwendet.

27. WIE MAN EINEN HOLZBODEN VISUELL BEURTEILT

Die visuelle Bewertung des Parketts erfolgt, wie in UNI CEN/TS 15717 angegeben, durch Betrachtung des Parketts auf folgende Weise:

  • aufrecht stehend;
  • mit Hilfe von diffusem natürlichem Licht hinter dem Betrachter.

Verwenden Sie auf keinen Fall künstliche Lichtquellen, die direkt auf den Boden gerichtet sind, um das Vorhandensein von Fehlern auf der Oberfläche des Holzbodens zu erkennen und zu beurteilen.

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